Interview mit der Cheffin der Zielverpflegung Ulli Maier

Rund 15 Helferinnen und Helfer sorgen unter Leitung von Ulrike Maier beim Rothsee-Triathlon dafür, dass die Sportler*innen gut versorgt den Heimweg antreten. Hinter dem Buffet der Zielverpflegung stehen Sportlermütter, Ulrikes gesamte Familie, Nachbarn und Arbeitskollegen. Die Abenbergerin ist schon seit der Verlegung an den Rothsee im Team. Sie selbst bevorzugt joggen, gehe wandern und radeln, aber das hält sie nicht davon ab, auch in diesem Jahr wieder im Rahmen des Triathlons aktiv zu sein.

Hallo Ulli,

der Memmert Rothsee-Triathlon ist bekannt für sein riesen Kuchen-Buffet mit vielen hausgemachten Köstlichkeiten, die von Mitgliedern der TSG 08 Roth gespendet werden. Was ist der Dauerbrenner am Buffet?

Das ist echt schwer zu sagen. Wir bekommen immer viele superleckere Kuchen von vielen Spendern und die sind alle sehr beliebt. Beim Obst sind Wassermelonen und Ananas die Renner und das alkoholfreie Bier, das wir seit kurzem anbieten, natürlich.

Was umfasst eure Arbeit noch?

Zuerst einmal backen auch wir viele Kuchen. Am Wochenende bauen wir natürlich die Station auf, schleppen viele Kilos Obst, Bierkisten und Saft zum Stand.

Dann ist Obst schneiden im Akkord angesagt und im Anschluss natürlich aufräumen und abbauen- abends muss alles wieder aussehen als wäre nichts gewesen.

Wie kamst Du dazu und was macht Dir an der ehrenamtlichen Arbeit Spaß?

Ich bin 2002 durch meinen Mann zum Helfen verdonnert worden, später habe ich dann die Endverpflegung spontan übernommen.

Zuerst einmal gefällt mir die Zusammenarbeit im Team – wir haben das ganze Jahr über mit der Organisation zu tun und jede Menge Spaß dabei. Wenn Sich dann am Wettkampftag die Sportler bei uns bedanken und sich über das Buffet freuen ist das für uns immer wieder schön.

Welche ist die außergewöhnlichste Szene, die Dir am Finisher-Buffet je begegnet ist?