Hallo Maximilian,
Wenn es auf dem Renngelände Schwierigkeiten gibt, dann steht meist unmittelbar Hilfe parat. Auf der Radstrecke über viele Kilometer ist die Organisation schon schwieriger. Wie sorgen Du und Dein Team für Sicherheit?
Bei einem Triathlon, wie dem Memmert Rothsee-Triathlon, sind zwangsläufig Straßensperren notwendig. Ohne die Unterstützung von Feuerwehren aus der ganzen Region, der Polizei und vielen Helfern vor Ort auf der gesamten Strecke verteilt, wäre es nicht möglich, allen Triathletinnen und Triathleten ein sicheres Rennen zu bieten.
Wie koordiniert ihr die zahlreichen Kräfte?
Mein Radstrecken-Helfer-Team und ich fahren im Vorhinein alle Punkte des Kurses, an dem Helfer stehen ab und erkundigen uns, ob jeder weiß wann und wo er zu sein hat. So kommt man dann natürlich auch ins Gespräch mit den Helfenden.
Wie kamst Du dazu und was macht Dir an der ehrenamtlichen Arbeit Spaß?
Ich habe schon als kleines Kind selbst Triathlon gemacht und der Rothsee-Triathlon war auch damals ein Highlight. Ich habe nach meinem eigenem Wettkampf immer an der Wasserstation geholfen. Ich bin einfach in diese Rolle beim Rothsee hinein gewachsen und es ist eine Herzensangelegenheit für mich, am Rothsee meinen Beitrag zu leisten.
Welche ist die außergewöhnlichste Szene, die Dir auf der Radstrecke je begegnet ist?
Das war definitv zu sehen wie sich ein Athlet Meter um Meter durchgebissen hat, obwohl er bereits gesehen hat, dass hinter im alle Autos der Radstrecke versammelt waren.
Er hat nicht aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft und ist bis ins Ziel gekommen.
Vielen Dank für Deine Unterstützung!
© Memmert Rothsee Triathlon/ Christine Waitz; 20.05.2021 | Bilder: Rothsee-Triathlon/ privat